Der Maler Malte von Schuckmann vereinigt in seinen Kompositionen die unterschiedlichsten Einflüsse und Stile der Landschaftsmalerei zu einer hochaktuellen wie dynamischen Auffassung. Geprägt vom Antlitz der norddeutschen Küstenlandschaft interpretiert Malte von Schuckmann in seinen Arbeiten die Elemente Wasser, Luft und Erde auf eine für dieses Sujet originelle wie sinnliche Weise. Eine barock zu nennende atmosphärische Bildwirkung von warmer Verblauung, die Wärme, Leichtigkeit und einen Hauch von Verspieltheit vereint, fügt sich mit der kompositorischen Kraft einer romantischen Meeresmalerei zum modernen Realismus. Insbesondere die luftige Leichtigkeit seiner Horizonte und Himmelsweiten sowie die fragile und anmutige Komposition seiner Wolken stehen in einem spannungsgeladenen Kontrast zur Kraft und Schwere der See, der Wellen und der Sanddünen.
Malte von Schuckmann wurde am 04. Februar 1978 in Buchholz in der Nordheide geboren und ist südlich von Hamburg aufgewachsen. Nach dem Besuch der Rudolf-Steiner-Schule in Hamburg-Harburg prägte ihn 1991 die Begegnung mit dem Sylter Maler Otfried Bleeker. Nach Beendigung der Schule nahm er 1999 ein Studium an der Kunsthochschule für Gestaltung in der Armgardstraße in Hamburg auf. Im Jahr 2003 wechselte er an die Muthesius-Kunsthochschule in Kiel. Bereits seit 1998 konnte der Maler auf erste Einzel- und Gruppenausstellungen zurückblicken, die sein enormes kompositorisches wie maltechnisches Talent auswiesen. In den letzten Jahren war Malte von Schuckmann an wechselnden Einzel- und Gruppenausstellungen in Hamburg, Kiel und auf Sylt als freischaffender Künstler beteiligt. Mit seinen Arbeiten und Ausstellungen kündigt sich ein überragendes Talent in der deutschen Landschafts- und Marinemalerei an, das in immer stärken Maße Beachtung findet und entsprechend honoriert wird.